Die sogenannten Pocket-Bikes sind nicht nur bei Kids beliebt. Auf Deutsch übersetzt bedeutet Pocket-Bike Taschen-Motorrad und diese Bezeichnung darf man wortwörtlich nehmen. Pocket-Bikes haben eine maximale Größe von 110 x 50 x 50 cm und die Motorisierung der kleinen Gefährte liegt in der Regel bei 50 cm³, manchmal haben sie auch nur 39 cm³. Durch das extrem keine Gewicht überzeugen die kleinen Motoren mit ansehnlichen Fahrleistungen, doch es ist auch hier natürlich so wie in jedem anderen Bereich der motorisierten Fortbewegung: Mehr hilft mehr. Darum sind als Zubehör Motoren mit 80 sowie 110 cm³ erhältlich. Damit geht es dann wahrlich zügig vorwärts.
Sicher auf der Selmer Rennstrecke
Damit der Fahrspaß mit den kleinen Gefährten auch möglichst groß und sicher ist, empfehlen sich abgesperrte Rennstrecken. Hier auf der Selmer Kartbahn lässt sich der Spaß sicher ausleben. Im deutschen Straßenverkehr sind die Pocket-Bikes noch relativ selten anzutreffen, denn die Zulassung für die Straße gestaltet sich recht schwierig und komplex. Es gibt allerdings erste Hersteller, die es geschafft haben, für ein Pocket-Bike eine Straßenzulassung zu erhalten.
Motorsport in verschiedenen Klassen
Es gibt im Motorsport der Pocket-Bikes vier verschiedene Klassen. Die Klassen unterscheiden sich nicht nur durch die Beschaffenheit der Bikes, sondern beinhalten ebenso diverse Altersklassen der meist sehr jungen Fahrer. Pocket-Bikes gelten, ebenso wie Karts, als Einstieg in die Welt des Motorsports. Aus vielen guten Gründen sollten interessierte Eltern ihre Kinder auf einen dieser beiden Fahrzeugtypen das Fahren erlernen lassen. Motorsport mit Karts sowie mit Pocket-Bikes gilt als relativ sicher, er offenbart sehr schnell, ob das Kind talentiert ist und er ist gleichzeitig ein bezahlbarer Einstieg. Dieser Einstieg will schließlich gut überlegt sein.
Wer weitere Informationen benötigt, der kann sich an den offiziellen Verband in Deutschland werden. Dieser kann alle Fragen beantworten und so dabei helfen, die Karriere des Sprösslings zu planen. Wer weiss, vielleicht hat man ja den nächsten Michael Schumacher in der Familie.